30 einzeln verpackte Drug Screen Kassettentests zum Nachweis von Benzodiazepin in Vollblut, Plasma oder Serum mit einem Cut off von 100 ng/mL
Inhalt:
30 Kassettentests
30 Heparinisierte Kapillaren (für Vollblut aus der Fingerkuppe)
1 Kapillarhalter
1 Gebrauchsanweisung
Exklusiv für professionelle Anwender
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Die einzeln verpackten Testkassetten dienen zum Nachweis von Benzodiazepin. Der vorliegende Test weist ab einem Cut-off von 100 ng/mL ein positives Ergebnis aus.
Die Testkassette benötigt – im Vergleich zu Teststreifen – nur wenige Tropfen Blut, um ein zuverlässiges Ergebnis anzeigen zu können. Testkassetten eignen sich auch für den Einsatz im Labor, da sie sich bequem in den Workflow integrieren lassen
Benzodiazepine sind Barbituraten pharmakologisch sehr ähnlich. Da sie jedoch weniger toxisch sind, haben Benzodiazepine Barbiturate bei der Behandlung von Schlafstörungen, Angst und Panikattacken sowie der Vorbereitung auf eine Narkose abgelöst. Wie Barbiturate können aber auch "Benzos" – wie sie umgangssprachlich genannt werden – zu einer schweren Abhängigkeit führen. Benzodiazepine sind daher vor allem unter Drogenkonsumenten mit hochriskantem Konsummuster ein Thema. Nicht zuletzt deswegen werden Benzodiazepine seit Jahren schon in einem Atemzug mit illegalen Drogen genannt und sind im Multi Drogenscreening enthalten. Bei den zahlreichen Vertretern innerhalb dieser Gruppe ist es jedoch schwierig, die einzelnen Benzodiazepine zu identifizieren. Zudem ist dies auch immer abhängig von der gesuchten Substanz und der konsumierten Menge. Die meisten kommerziell erhältlichen Benzodiazepintests sind sogenannte Gruppentests. An solche Tests hat man den Anspruch, nicht nur sehr selektiv eine bestimmte Substanz zu detektieren, sondern möglichst viele Benzodiazepine zu erfassen. Der Nachweis basiert – wie bei den meisten Drogenschnelltests – auf Antigen-Antikörper-Interaktionen mit einer Leitsubstanz, auf deren Detektion der Test kalibriert ist. Von Nutzen ist hier die sonst eher kritisch gesehene Kreuzreaktivität des Antikörpers. Die einzelnen Benzodiazepine werden umso besser vom Test erkannt, je mehr deren Struktur der Leitsubstanz ähnelt. Die Nachweisgrenzen können daher deutlich variieren. So kann es vorkommen, dass ein Benzodiazepin vom Test zwar erfasst wird, dies jedoch erst ab einer so hohen Konzentration, wie sie in physiologischen Proben nicht zu erwarten ist. Es kann also hilfreich sein, auf einen möglichst sensitiven Test zurückzugreifen. Denn die höhere Sensitivität wird auch den Nachweis schwächer reagierender Präparate begünstigen, die mit dem Standard-Cut-off nicht ausreichend erfasst werden können. Wann welcher Test geeignet ist, wissen unsere Produktspezialisten. Kontaktieren Sie uns!